Haushalt

Das Prüfungsamt des Rhein-Erft-Kreises ist entsprechend den Regelungen der Gemeinde- und Kreisordnung NRW eine Einrichtung zur Haushalts- und Finanzkontrolle mit folgenden gesetzlichen Aufgaben:

• Prüfung des Jahresabschlusses des Kreises,
• Prüfung der Jahresabschlüsse der Sondervermögen,
• Prüfung des Gesamtabschlusses,
• laufende Prüfung der Vorgänge in der Finanzbuchhaltung zur Vorbereitung der Prüfung des Jahresabschlusses,
• dauernde Überwachung der Zahlungsabwicklung des Kreises und seiner Sondervermögen sowie die Vornahme der Prüfungen,
• Prüfung der EDV-Programme vor ihrer Anwendung,
• Prüfung der Finanzvorfälle gemäß § 100 Abs. 4 der Landeshaushaltsordnung,
• Prüfung von Vergaben.

Das Prüfungsamt ist dem Kreistag unmittelbar verantwortlich und in seiner sachlichen Tätigkeit ihm unmittelbar unterstellt.

Der Leiterin des Amtes wurden zur Sicherstellung der Korruptionsprävention im Sinne des Korruptionsbekämpfungsgesetzes NRW auch die Aufgaben einer Antikorruptionsbeauftragten übertragen.

In der Sitzung des Kreistages am 23.03.2023 wurde die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 verabschiedet. In der Sitzung des Kreistags vom 07.12.2023 wurde die Nachtragssatzung zum Haushaltsjahr 2024 im Entwurf eingebracht. Die Verabschiedung ist für Anfang 2024 vorgesehen. Bis dahin gilt der ursprüngliche Doppelhaushalt 2023/2024 unverändert weiter.

Die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 wurde am 11.07.2023 im Amtsblatt bekannt gegeben und trat somit am 12.07.2023 in Kraft. Unter den Downloads finden Sie in einer pdf-Datei alle Abschnitte der aktuellen Haushaltssatzung 2023/2024. Die Navigation ist über die im Dokument eingebetteten Lesezeichen möglich, die Sie sich mit allen gängigen PDF-Readern anzeigen lassen können.

Die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2023 und 2024, welche für die Erfüllung der Aufgaben des Kreises voraussichtlich erzielbaren Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird

im Ergebnisplan 2023 mit

• Gesamtbetrag der Erträge auf 651.253.500 EUR
• Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 677.257.850 EUR

im Finanzplan 2023 mit

• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 637.143.600 EUR
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 669.748.700 EUR

Gesamtbetrag der Einzahlungen

• aus der Investitionstätigkeit 13.570.650 EUR
• aus der Finanzierungstätigkeit 0 EUR

Gesamtbetrag der Auszahlungen

• aus der Investitionstätigkeit 50.851.000 EUR
• aus der Finanzierungstätigkeit 1.253.550 EUR festgesetzt.

Im Ergebnisplan 2024 mit

• Gesamtbetrag der Erträge auf 654.125.396 EUR

• Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 707.539.076 EUR

im Finanzplan 2024 mit

• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 643.495.545 EUR

• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 696.878.096 EUR

Gesamtbetrag der Einzahlungen

• aus der Investitionstätigkeit 7.136.050 EUR
• aus der Finanzierungstätigkeit 0 EUR

Gesamtbetrag der Auszahlungen

• aus der Investitionstätigkeit 36.967.600 EUR
• aus der Finanzierungstätigkeit 1.037.250 EUR festgesetzt.

Die folgenden Grafiken bieten einen Überblick der wichtigsten Eckpunkte der genannten Haushaltsjahre. Sie sind eine komprimierte und damit verständlichere Darstellung der insgesamt mehr als 700-seitigen Haushaltssatzungen, welche weiterhin als Download auch in der Komplettfassung zur Verfügung stehen.

Konkret werden in den Grafiken die Kapitel 2.1 (Die wesentlichen Erträge) und 2.2 (Die wesentlichen Aufwendungen) der Haushaltssatzungen abgebildet. Detaillierte Informationen zu allen Produktbereichen des Haushalts sind der Haushaltssatzung in Textform zu entnehmen.

In der Sitzung des Kreisausschusses am 06.05.2021 wurde die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2021 und 2022 verabschiedet. Die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahr 2021 und 2022 wurde am 21.12.2021 im Amtsblatt bekannt gegeben und trat somit am 22.12.2021 in Kraft.

Der Rhein-Erft-Kreis hat als Gebietskörperschaft für seine Bürgerinnen und Bürger eine Vielzahl von öffentlichen Aufgaben zu erfüllen.

Dabei ist er auch Teil der örtlichen Wirtschaft. Seine Tätigkeit vollzieht sich in unterschiedlichen Organisationsformen, so bei der Bewirtschaftung der für die Kreisaufgaben erforderlichen Mittel (Haushaltswirtschaft), im Betrieb wirtschaftlicher Unternehmen, die am allgemeinen Wirtschaftsleben teilnehmen (Unternehmerwirtschaft), sowie durch die Aufgaben kostenrechnender und sonstiger Einrichtungen.

Der Kreis hat nach §117 GO NRW i.V.m. § 52 GemHVO NRW einen Beteiligungsbericht zu erstellen, in dem seine wirtschaftliche und nichtwirtschaftliche Betätigung, unabhängig davon, ob verselbstständigte Aufgabenbereiche dem Konsolidierungskreis des Gesamtabschlusses angehören, zu erläutern ist. Dieser Bericht ist jährlich bezogen auf den Abschlussstichtag des Gesamtabschlusses fortzuschreiben und dem Gesamtabschluss beizufügen. Der Beteiligungsbericht ist dem Kreistag und den Einwohnern zur Kenntnis zu bringen.

Der Jahresabschluss ist der rechnerische Abschluss eines kaufmännischen Geschäftsjahres. In den Downloads finden Sie die festgestellten Jahresabschlüsse des Rhein-Erft-Kreises nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) ab 2012.