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Rhein-Erft-Kreis

Hilfe für Menschen in und aus der Ukraine

Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge aus der Ukraine ist auch im Rhein-Erft-Kreis nach wie vor sehr hoch.

Allgemeine Ansprechpartner

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rhein-Erft-Kreises stehen gerne für Fragen zur Verfügung. Eine Kontaktaufnahme ist unter folgender Mail möglich:


Wichtiger Hinweis - Verlängerung der Aufenthaltserlaubnisse für ukrainische Schutzberechtigte

Der Bundesrat hat der Verordnung zur Regelung der Fortgeltung der gemäß § 24 Absatz 1 Aufenthaltsgesetz erteilten Aufenthaltserlaubnisse für vorübergehend Schutzberechtigte aus der Ukraine (Ukraine-Aufenthaltserlaubnis-Fortgeltungsverordnung - UkraineAufenthFGV) zugestimmt.  

Das bedeutet, dass Aufenthaltserlaubnisse gemäß § 24 Absatz 1 Aufenthaltsgesetz, die am 1. Februar 2024 gültig sind, einschließlich ihrer Auflagen und Nebenbestimmungen bis zum 4. März 2025 ohne Verlängerung im Einzelfall fortgelten. Eine persönliche Vorsprache zwecks Verlängerung bei der hiesigen Ausländerbehörde ist daher nicht notwendig. 

Sofern sich im Einzelfall Änderungen ergeben (z.B. Passablauf) ist eine Kontaktaufnahme über die bekannte E-Mailadresse ukrainerhein-erft-kreisde möglich.

Das Bundesamt für Inneres und Heimat (BMI) wird dafür Sorge tragen, dass die Inhaber der Aufenthaltserlaubnisse über die Internetseite und Applikation „Germany4Ukraine“, über Social Media und über die Internetseite des BMI über die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnisse informiert werden. Ebenfalls wurden die ukrainische Botschaft, das Jobcenter, die Bundesagentur für Arbeit, die Familienkassen, die Krankenkassen und die beauftragten Stellen zur Gewährung von Wohngeld informiert.


Es werden dringend Menschen gesucht, die Ukrainisch sprechen!

Um den Geflüchteten aus der Ukraine, die kein deutsch sprechen, nach ihrer Ankunft im Rhein-Erft-Kreis zu helfen, suchen wir Unterstützer, die Ukrainisch sprechen und als Sprachmittler ehrenamtlich tätig sein möchten. Interessierte können sich beim Amt für Integration und Flüchtlingsangelegenheiten des Rhein-Erft-Kreises unter den folgenden Adressen melden:

Landrat sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister setzen Zeichen zum Krieg in der Ukraine

Landrat sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Rhein-Erft-Kreis geben gemeinsame Erklärung ab

Auf Initiative von Landrat Frank Rock haben der Rhein-Erft-Kreis und die 10 Kommunen im Kreis eine gemeinsame Erklärung zum Krieg in der Ukraine abgegeben. Der Landrat und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wollen damit überparteilich ein klares Zeichen gegen den russischen Einmarsch und für eine souveräne Ukraine setzen. Den Menschen in der Ukraine und auch den Geflüchteten sichern sie ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung zu.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und wir werden die Menschen, die dort leben, weiterhin unterstützen. Wir fordern, dass die Menschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft selbst demokratisch bestimmen können“, heißt es in der Erklärung.

Gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen bereiten sich Kreis und Kommunen auf die Ankunft von Geflüchteten vor. Zahlreiche Hilfsaktionen sind bereits angelaufen. Als Ausdruck der Solidarität mit der Ukraine werden in den kommenden Tagen das Kreishaus und alle Rathäuser mit den ukrainischen Farben beflaggt oder illuminiert.

„Im Schulterschluss der kommunalen Familie werden wir auch diese Krise überstehen und unseren Beitrag für Frieden und Freiheit leisten“, erklären der Landrat sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. „Ich bin froh, dass sich alle Kommunen meiner Initiative angeschlossen haben. Der Rhein-Erft-Kreis steht zusammen gegen Krieg und Unterdrückung“, ergänzt Frank Rock.

Hilfe für die Menschen in der Ukraine – hier können Sie spenden

Die Liste umfasst eine Auswahl an Spendenmöglichkeiten. Es gibt zudem noch weitere Spendenkonten, die hier nicht aufgelistet sind.

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
Spendenkonto: Commerzbank
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Online-Spenden: aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de

Im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe haben sich Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Unicef und Diakonie Katastrophenhilfe zusammengeschlossen.

Aktion Deutschland Hilft e.V.
DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Online-Spenden: Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Kleiner Prinz
Spendenkonto: Sparkasse Münsterland Ost
IBAN DE46 4005 0150 0062 0620 62
BIC: WELADED1MST

Ärzte der Welt e.V.
Spendenkonto: Deutsche Kreditbank
IBAN: DE06 1203 0000 1004 3336 60
BIC: BYLADEM1001

Bündnis Entwicklung Hilft
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE29 100 20 5000 100 20 5000
BIC: BFSWDE33BER
Online-Spenden: spenden.entwicklung-hilft.de

In dem Bündnis sind Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes, Welthungerhilfe

Humedica e.V.
Spendenkonto: Sparkasse Kaufbeuren
IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC: BYLADEM1KFB

Save the Children e. V.
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92 1002 0500 0003 292912
BIC: BFSWDE33BER

SOS-Kinderdörfer weltweit
Spendenkonto: GLS Gemeinschaftsbank
IBAN: DE22 4306 0967 2222 2000 00

UNO-Flüchtlingshilfe
Spendenkonto: Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC: COLSDE33
Online-Spenden über: uno-fluechtlingshilfe.de

Partnerschaftsverein Hürth
Spendenkonto: Kreissparkasse Köln
IBAN: DE67 3705 0299 0137 0087 00
BIC: COKSDE33
Verwendungszweck: Ukraine

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Maksym Dragunov, Adobe Stock
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