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Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft-Kreis testet regionales Krisenmanagement

Erfolgreiche Krisenübung mit Fokus auf Zusammenarbeit und Kommunikation

Krisenstab und Einsatzleitung des Rhein-Erft-Kreises trafen sich in Münster zur gemeinsamen Krisenübung

Vom 2. bis 4. Mai 2023 führte der Rhein-Erft-Kreis eine umfassende Krisenübung durch, bei der die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen dem Krisenstab der Kreisverwaltung und der Einsatzleitung des Kreises getestet und optimiert wurden. Die Übung fand im Institut der Feuerwehr NRW in Münster statt und hatte zum Ziel, die Reaktion auf eine fiktive Schadenslage – in diesem Fall einen flächendeckenden Stromausfall – zu simulieren.

Unter der Gesamtleitung von Landrat Frank Rock arbeiteten dabei der Krisenstab der Kreisverwaltung (administrativ-organisatorischer Stab) unter der Leitung von Ordnungsdezernent Martin Gawrisch und die Einsatzleitung des Kreises (taktisch-operativer Stab) unter Beteiligung der kommunalen Feuerwehren eng zusammen. Insgesamt waren knapp 70 Personen, einschließlich des Kreisbrandmeisters und der Leiter der Feuerwehren aus dem Rhein-Erft-Kreis, an der Übung beteiligt. Vertreter der Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerkes, der Bundeswehr, der Polizei und des Netzbetreibers Westnetz GmbH beteiligten sich ebenfalls an der Übung, um die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften weiter zu optimieren.

Die Simulation umfasste verschiedene Szenarien, um die Stäbe auf unterschiedliche Herausforderungen vorzubereiten, wie z.B. die Koordination von Ressourcen, das Treffen schneller Entscheidungen und die Umsetzung von Notfallplänen. Die Übung stellte auch die Kommunikationsinfrastruktur und die Informationsweitergabe zwischen den Stäben auf die Probe, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten effektiv zusammenarbeiten können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Übung war auch die Kommunikation nach außen, wie zum Beispiel das Aussenden von Warnungen und Informationen an die Bevölkerung im Ernstfall.

"Dies stärkt unsere Fähigkeit im Kreis, im Ernstfall proaktiv und zielorientiert zu handeln" Landrat Frank Rock

Landrat Frank Rock betont: "Die Krisenübung hat uns verdeutlicht, dass die Zusammenarbeit unserer Stäbe im Rhein-Erft-Kreis effizient abläuft und gut funktioniert. Wir haben zudem erkannt, wo wir noch weiter nachsteuern müssen. Das neu eingerichtete Amt für Bevölkerungsschutz in unserer Kreisverwaltung leistet hierbei bereits wichtige Beiträge zur Planung und Bewältigung von Schadenslagen. Dies stärkt unsere Fähigkeit im Kreis, im Ernstfall proaktiv und zielorientiert zu handeln."

Die Erkenntnisse aus der Krisenübung werden in die bestehenden Notfallpläne und -strukturen einfließen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis weiter zu erhöhen. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Krisenstab der Kreisverwaltung und der Einsatzleitung des Kreises ist ein wichtiger Grundpfeiler der regionalen Notfallvorsorge.


Kontakt

Presse und Öffentlichkeitsarbeit, 01/2
Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz, 38

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Vertreter der Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerkes, der Bundeswehr, der Polizei und des Netzbetreibers Westnetz GmbH beteiligten sich ebenfalls an der Übung
Die Simulation umfasste verschiedene Szenarien, um die Stäbe auf unterschiedli-che Herausforderungen vorzubereiten
Unter der Gesamtleitung von Landrat Frank Rock arbeiteten bei der Übung der Krisenstab der Kreisverwaltung (administrativ-organisatorischer Stab) unter der Leitung von Ordnungsdezernent Martin Gawrisch und die Einsatzleitung des Kreises (taktisch-operativer Stab) unter Beteiligung der kommunalen Feuerwehren eng zusammen.

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