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Rhein-Erft-Kreis

Haus der Bildung

Landrat Frank Rock stellt Machbarkeitsstudie vor

Die Errichtung eines zentralen "Haus der Bildung" schreitet im Rhein-Erft-Kreis weiter voran. In der nun vorgestellten Machbarkeitsstudie zur Erarbeitung eines tragfähigen und nachhaltigen Umsetzungskonzeptes wurde als möglicher Standort für die neue Bildungseinrichtung das Mater Salvatoris Kloster in Kerpen-Horrem identifiziert. Die geplante Einrichtung hat die Zusammenführung und Vernetzung der kreisweiten Bildungseinrichtungen und -projekten zum Ziel.

Die Machbarkeitsstudie zur Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes für das „Haus der Bildung" wurde im Zeitraum von August 2022 bis Januar 2023 von der DERICHS u KONERTZ Projektmanagement GmbH ausgearbeitet. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde zunächst eine Bestandsanalyse und -bewertung der Bildungslandschaft des Rhein-Erft-Kreises durchgeführt. Durch den intensiven Beteiligungsprozess aller wesentlichen Akteure konnten daraufhin die Bedarfe und Anforderungen an Räumlichkeiten und Ausstattung ziel- und praxisorientiert herausgearbeitet und eine Wertung über geeignete Akteure für das „Haus der Bildung“ vorgenommen werden.

„Das „Haus der Bildung“ wird ein elementarer Baustein unserer Bildungsoffensive darstellen. Dass wir hier ein Angebot schaffen, das auf die Lebensrealität und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schülern sowie der Bildungseinrichtungen zugeschnitten ist, ist mir als ehemaliger Grundschulleiter ein besonderes Anliegen“, führt Landrat Frank Rock hierzu aus.

Das geplante "Haus der Bildung" im Kloster Salvatoris in Kerpen-Horrem soll als eine zentrale Anlaufstelle für Beratungssuchende fungieren und einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung junger Menschen leisten.

Das Grundstück umfasst neben dem Klostergebäude noch ein Nebengebäude, eine Sporthalle, ein ehemaliges Schwimmbad, ein Archivgebäude sowie eine großflächige Parkanlage. Die weiteren freien Flächen können für zusätzliche Bildungseinrichtungen oder durch eine flexible Raumverteilung auch für Veranstaltungen genutzt werden. Die Liegenschaft eignet sich somit optimal, um sie zu einem modernen Bildungscampus umzufunktionieren. Die zentrale Lage des Klostergebäudes im Rhein-Erft-Kreis und die gute Verkehrsanbindung kommen der geplanten Anlaufstelle für Beratungssuchende ebenfalls zugute. Belebt wird das „Haus der Bildung“ durch die bereits im Kreis ansässigen Anbieter. Nach dem Erwerb der Immobilie bedarf es noch einer Sanierung und eines Teil-Umbaus, um das Bestandsgebäude auf den aktuellen energetischen Stand zu bringen und moderne Gebäudetechnik einsetzen zu können.

Landrat Frank Rock resümiert: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Machbarkeitsstudie zu einem solch positiven Ergebnis kommt. Für mich ist auch klar, dass wir kaum eine bessere Investition für die Zukunft tätigen können, als in die Bildung und Förderung unserer Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Rhein-Erft-Kreis wird mit diesem Leuchtturmprojekt seine Stärken im Bildungsbereich weiter ausbauen, um so den Herausforderungen des Strukturwandels und des Fachkräftemangels wirksam zu begegnen.“

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Bildnachweise

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