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Rhein-Erft-Kreis

„CO macht K.O.“

Aufklärungskampagne zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Pressemitteilung vom 27. Oktober 2023

Am 29. Oktober 2023 findet die bundesweite Aufklärungskampagne (anlässlich der Zeitumstellung) zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen („CO macht K.O.“) mit dem Motto „Lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen im Winter“ statt. 

Denn mit Start der Heizsaison steigt auch wieder die Gefahr von lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen in den eigenen vier Wänden. Durchschnittlich werden knapp 3.500 Patientinnen und Patienten jährlich mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung in Deutschlands Krankenhäuser eingeliefert. Jede Sechste endet tödlich. Häufige Ursache eines CO-Vorfalls sind verstopfte oder blockierte Abgasrohre und Schornsteine sowie die mangelnde Wartung von Kaminen, Öfen, Ölheizungen oder Gasthermen. Eine weitere lebensgefährliche Quelle ist die nicht zulässige Nutzung von Katalytöfen, Grills und Heizpilzen in Innenräumen.

Wichtig zu wissen:

Kohlenmonoxid-Melder sind kein Ersatz für Rauchwarnmelder! Sie dienen nicht der Erkennung von Brandrauch und dürfen daher nicht anstelle von Rauchwarnmeldern zur frühzeitigen Warnung vor Wohnungsbränden eingesetzt werden.
Kohlenmonoxid-Melder warnen ausschließlich vor CO. Für andere Gase wie Methan, Butan oder Propan gibt es spezielle Gasmelder.
"Die Menschen können das Gas „Kohlenmonoxid“ weder sehen, schmecken noch riechen. Betroffenen bemerken nicht, wenn Sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot.“ sagt Kreisbrandmeister Thomas Weiler. 

Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen. CO-Melder können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid im Raum messen und schon bei geringen Konzentrationen alarmieren.

Presse und Öffentlichkeitsarbeit, 01/2

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Fotograf: Maurizio Gambarini

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