Pressemitteilung vom 21. Februar 2024
Betten machen als teambildende Maßnahme, sich mit verschlossenen Augen durch ein Labyrinth leiten lassen oder die Reise in einer Zeitkapsel mit der Fragestellung: „Was mache ich in 15 Jahren?“ Das waren einige der Stationen im Erlebnisparcours, die die Schülerinnen und Schüler der Martinusschule und der Realschule Kerpen am Montag durchliefen.
Der Rhein-Erft-Kreis, die Sinus GmbH und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung führen vom 19.02.2024 bis 29.02.2024 zum 15. Mal das erfolgreiche Projekt "komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" zur Berufsorientierung und Lebensplanung durch.
Das Projekt findet auch in diesem Jahr wieder im Feierabendhaus in Hürth-Knapsack statt, das von der Yncoris GmbH zur Verfügung gestellt wurde. Die Finanzierung erfolgt durch die Bundesagentur für Arbeit, den Rhein-Erft-Kreis und die Kreissparkasse Köln.
Insgesamt nehmen 1.500 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen von Haupt-, Real-, Gesamt- und Förderschulen im Rhein-Erft-Kreis teil. Im Mittelpunkt steht ein 500 Quadratmeter großer Erlebnisparcours, an dessen sechs Stationen die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihre Stärken entdecken und mit beruflichen Perspektiven und individueller Lebensplanung verbinden können.
Landrat Frank Rock, Schirmherr des Projekts, begrüßte die Kerpener Schüler am Montag persönlich im Erlebnisparcours: „Das Leben verläuft nicht immer geradlinig, Lebenswege können sich ändern, oft gibt es auch Wendepunkte“, erklärte er aus eigener Erfahrung. „Wichtig ist, dass man den Mut aufbringt, Dinge anzupacken und auch mal was Neues ausprobiert.“
Zukunftsorientierte Berufsorientierung
„Die Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf ist eine wichtige Aufgabe, der wir uns im Rhein-Erft-Kreis verantwortungsvoll stellen. Angesichts des Strukturwandels in unserer Region ist es besonders wichtig, den jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und sie bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen“, so Rock weiter. „Im Rhein-Erft-Kreis bieten wir ihnen umfassende Unterstützungsmöglichkeiten, um ihnen Rat und Hilfe anzubieten. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Schülerinnen und Schülern.“
Hintergrundinformationen, Fotos sowie weitere Einblicke in das Projekt finden Sie im Internet unter www.komm-auf-tour.de (Öffnet in einem neuen Tab).
