Pressemitteilung vom 15. Februar 2024
In Frechen fand kürzlich ein Austausch zwischen Landrat Frank Rock, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Rhein-Erft-Kreis Städte sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen statt. Das Treffen stand ganz im Zeichen des Strukturwandels, bei dem die besonders strukturwandelrelevanten Projekte für die kommenden Jahre gemeinsam benannt und diskutiert wurden. Die Räumlichkeiten der Gold-Kraemer-Stiftung boten dabei den idealen Rahmen für einen regen und konstruktiven Dialog. Durch den ambitionierten Zeitplan bis in das Jahr 2030, die Region in eine innovative, nachhaltig lebenswerte und auf die Zukunft ausgerichtete Region zu wandeln, in welcher auch weiterhin sichere Arbeitsplätze für gut ausgebildete Menschen sind, war ein Fokussieren auf Projekte mit Strahlkraft ein wichtiger Schritt.
Als Grundlage für den Austausch wurden vorab alle 148 Projekte im Rhein-Erft-Kreis nach objektiven Kriterien gefiltert und für die Vorstellung in einer neuen Karte mit Vorschlägen für Schlüsselprojekte des Strukturwandels im Rhein-Erft-Kreis für die nächsten Jahre allen Beteiligten als Diskussionsgrundlage vorgelegt. Sie unterstützte die zielgerichteten Planungen, um die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung der Region zu stellen. Dabei ist es wichtig, vor allem Vorhaben in den Fokus zu nehmen, welche auch eine Umsetzbarkeit bis spätestens 2027 haben. Besonders betrachtet wurden dabei diverse Vorhaben, welche auch die Versorgungs- und Energiesicherheit im Blick haben.
Landrat Frank Rock äußerte sich positiv über den Austausch und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für einen vielversprechenden Ausblick in die kommenden Jahre: "Es freut mich, dass alle Kommunen des Rhein-Erft-Kreises an diesem wichtigen Prozess beteiligt sind und gemeinsam an einem Strang ziehen. Der sehr gute Austausch heute zeigt, dass wir als Region in eine vielversprechende Zukunft blicken können. Nur durch gemeinsame Anstrengungen und eine klare Ausrichtung können wir die Chancen des Strukturwandels erfolgreich nutzen."
Die regionale Geschlossenheit ist ein Grundstein um die Projekte in den Prozess der Landesförderung zu unterstützen. „Für diese Transformation gibt es keine Blaupause und keinen zweiten Versuch. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die Vorhaben einen Gewinn für den Rhein-Erft-Kreis darstellen werden. Wichtig ist dabei aber zu wissen, dass wir weitere innovative Ideen brauchen, der Prozess ist mit diesen 22 Projekten nämlich noch lange nicht am Ende“, führt der Dezernent für Regionale Entwicklung, Torsten Heerz, aus.
