Pressemitteilung vom 25.08.2023
Im Rhein-Erft-Kreis wurden die Themen Kriminalprävention und Verkehrsunfallprävention in den Mittelpunkt gerückt. Besonders Seniorinnen und Senioren sind oftmals Ziel von Straftaten, vor allem in ihrem eigenen Zuhause – sei es durch betrügerische Haustürgeschäfte oder den berüchtigten "Enkeltrick". Neben dem finanziellen Verlust tragen die Betroffenen häufig auch schwere emotionale Lasten.
Aus diesem Grund lud Landrat Frank Rock hierzu Multiplikatoren der verschiedensten Seniorenvertretungen ins Kreishaus nach Bergheim ein, um ihnen durch die Polizei vor Augen führen zu lassen, mit welchen ausgeklügelten Tricks Verbrechen zum Nachteil der Senioren verübt werden. Aber auch die Verkehrsunfallprävention war vertreten, um eindrucksvoll zu zeigen, welche Gefahren für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im und um den Straßenverkehr lauern. Sei es die eigene Nutzung von E-Bikes, das Führen eines Kraftfahrzeuges oder die Teilnahme am ÖPNV; die Zunahme des Verkehrs stellt insbesondere die älteren Mitmenschen vor besondere Herausforderung. Über 30 Interessierte kamen der Einladung nach und wurden von den Beamtinnen und Beamten der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft instruiert, wie man sich effektiv vor den verschiedensten Gefahren schützt.
"Mit der steigenden Zahl älterer Menschen in unserem Kreis sehe ich es auch als meine Verantwortung an,
sie für diese Gefahren zu sensibilisieren.
Ich danke der Polizei für ihre unermüdliche Unterstützung."
Landrat Frank Rock
Die Polizei in NRW ist in diesen Themenfeldern präventiv unterwegs und hat NRW-weit in seinen Behördenstrukturen eigene Abteilungen für den Kriminal- und Opferschutz und auch für die Verkehrsunfallprävention eingerichtet.
Landrat Frank Rock betonte: „Die Betrüger sind vielfältig aktiv, um letztlich an das Geld der Seniorinnen und Senioren zu gelangen. Hier gilt es, besonders wachsam und vorsichtig zu sein und den Kriminellen entgegenzutreten – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Mit der steigenden Zahl älterer Menschen in unserem Kreis sehe ich es auch als meine Verantwortung an, sie für diese Gefahren zu sensibilisieren. Ich danke der Polizei für ihre unermüdliche Unterstützung.“
Die Präventionsveranstaltung, die bereits im vergangenen Jahr 2022 erfolgreich durchgeführt wurde, ist Teil einer fortlaufenden Bemühung, den Schutz für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten.
