Pressemitteilung vom 12. November 2023
In der St. Audomar Kirche in Frechen versammelten sich heute Morgen Gläubige aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis zu einem besonderen Ereignis: Einem ökumenischen Friedensgottesdienst, der in Zusammenarbeit der katholischen und evangelischen Kirche, des Rhein-Erft-Kreises sowie aller zehn Kommunen stattfand. Diese Veranstaltung stand im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Konflikts in Israel und war ein eindringlicher Aufruf für Frieden und Versöhnung.
Die Messe wurde von Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Kreisdechant Achim Brennecke und Ortspfarrer Christoph Dürig geleitet. In ihren Predigten und Gebeten vermittelten sie eine Botschaft der Hoffnung und Einheit, die über konfessionelle Grenzen hinausging. Ein besonderes Symbol dieses Gottesdienstes war das Anzünden eines Friedenslichts, welches die Anwesenden in Form kleiner, gesegneter Friedenskerzen mit in ihre Gemeinden nehmen konnten.
Die Fürbitten, vorgetragen von Vertretern jeder der zehn Kommunen, schlossen Gebete für die Opfer des israelisch-palästinensischen Konflikts sowie anderer globaler Konflikte ein. Sie appellierten an die Verantwortlichen, sich aktiv für Frieden und Versöhnung einzusetzen. Diese Momente des gemeinsamen Gebets zeigten deutlich das Engagement der Kirchengemeinden und Kommunen des Rhein-Erft-Kreises für weltweite Friedensbemühungen.
Landrat Frank Rock betonte in seiner Rede die symbolträchtige Bedeutung des Friedenslichtes: 'Das heute entzündete Licht steht für Hoffnung und Einheit. Ich appelliere an jeden Einzelnen hier, dieses Licht mit in seine Gemeinde zu nehmen, als dauerhaftes Zeichen unserer vereinten Bemühungen um Frieden und Zusammenhalt
Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst durch den Chor "Vincent’s Friends" aus Bergheim Oberaußem. Ihre Lieder über Hoffnung, Frieden und Gemeinschaft trugen maßgeblich zur emotionalen Tiefe der Veranstaltung bei.
Wir hoffen, dass dieser Gottesdienst einen bleibenden Beitrag zum weltweiten Frieden leisten und ein Zeichen der Verbundenheit über Grenzen hinwegsetzen kann.