Pressemitteilung vom 18. September 2024
Der Rhein-Erft-Kreis hat bereits zum dritten Mal in Folge den H2-Summit veranstaltet. Rund 190 Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen des Kreises nahmen an den beiden Vormittagen im Naturpark-Zentrum Gymnicher Mühle in Erftstadt teil, um sich mit dem Thema Wasserstoff und dessen Bedeutung für die Zukunft auseinanderzusetzen. Die Gymnicher Mühle, durch die die Erft mit ihrem lebensspendenden Element Wasser fließt, bot den idealen Rahmen, um die Verbindung zwischen Wasser und der Zukunftstechnologie Wasserstoff erlebbar zu machen.
Begleitet von Moderator André Gatzke erlebten die Schülerinnen und Schüler einen interaktiven Parcours, bei dem ihnen die technischen und wirtschaftlichen Potenziale von Wasserstoff nähergebracht wurden. Zu den teilnehmenden Schulen gehörten die Gesamtschule Bergheim, die Papst-Johannes-XXIII.-Gesamtschule Pulheim, die Willy-Brandt-Gesamtschule Kerpen, die Albert-Einstein-Realschule Bergheim, das Erftgymnasium Bergheim und das Silverberg-Gymnasium Bedburg.
Unterstützung erhielt die Veranstaltung von der GVG Rhein-Erft GmbH, der REVG, der Agentur für Arbeit, dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis & Moderne Energie Rhein-Erft e.V. sowie der Technischen Hochschule Köln und dem Leistungszentrum für Naturwissenschaften und Umweltfragen. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort wurde ein vielseitiges Programm angeboten, das vom Aufbau eines Wasserstoff-Atoms bis hin zur eindrucksvollen Experimentshow und Workshops reichte, die den Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise von Wasserstoff hautnah näherbrachten. Neben den Experimenten konnten sich die Teilnehmenden an einem abschließenden Quiz versuchen, um ihr neu erworbenes Wissen rund um das Thema Wasserstoff unter Beweis zu stellen.
Der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Frank Rock, betonte die Bedeutung des H2-Summits: „Der H2-Summit war erneut ein voller Erfolg. 190 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler aus unserem Heimatkreis haben die Möglichkeit genutzt, die Bedeutung von Wasserstoff kennenzulernen. Es ist besonders wichtig, junge Menschen in diese Prozesse der Wasserstofftechnologien einzubinden, denn sie sind die Gestalterinnen und Gestalter von morgen. Mit Veranstaltungen wie dieser möchten wir sie als Multiplikatoren gewinnen, um den Strukturwandel aktiv und nachhaltig mitzugestalten.“
Torsten Heerz, Dezernet für Regionale Entwicklung zeigte sich ebenfalls begeistert: „Der H2-Summit war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Ich freue mich, dass so viele Schülerinnen und Schüler Interesse an dem Thema Wasserstoff im Zuge des Strukturwandels haben. Es zeigt uns, dass der H2-Summit ein entscheidendes Format für die Beteiligung von jungen Menschen ist. Ich freue mich bereits jetzt schon auf den nächsten H2-Summit im kommenden Jahr.“